Viele von Ihnen werden wahrscheinlich an einen Wohnwagen denken, wenn sie Mobilhäuser hören. Wir beruhigen Sie gerne: Mobilhäuser sind nicht das gleiche wie Wohnwagen. Eines der wichtigsten Unterschiede zwischen Mobilhäusern und Wohnwagen ist, dass ein Mobilhaus nur mit einem Lkw transportiert werden kann und keine Straßenzulassung hat. Ein Mobilhaus, auch Mobilheim genannt, ist ein transportables Haus. Diese Art des Wohnens stammt ursprünglich aus den USA und ist eine Baumethode, um günstig aber fein wohnen zu können. Aufgrund der Mobilität solcher Mobilhäuser können Eigentümer die Bauvorschriften, die es in Deutschland gibt, sicher umgehen. Aber nicht nur Menschen, die sich eigene Wände wünschen, sondern auch immer mehr Camper und vor allem Dauercamper steigen auf Mobilhäuser um und parken diese dann auf einem Campingplatz.
Sind Mobilhäuser auch wirklich mobil? Ja, mit Sicherheit! Vor allem viele Kundinnen und Kunden, welchen die Mobilität und Flexibilität wichtig ist, steigen immer mehr auf Mobilhäuser um. Einfach ausgedrückt könnte man sagen: Sie können Ihre Behausung von Ihrem derzeitigen Wohnort an einen anderen Ort, der Ihnen möglicherweise besser gefällt, transportieren. Dieser Aufwand des Umzugs ist mit einem Mobilhaus sehr gering.
Kosten für Mobilhäuser
Die Kosten halten sich in Grenzen, da es sich um einen einfachen Lkw-Transport handelt. Stellplatzkosten sind je nach Ort und Dauer unterschiedlich. Die Kosten in Deutschland für einen Stellplatz für Mobilhäuser betragen oft zwischen 1.500 und 3.000 Euro im Jahr. Für ein Mobilhaus selbst gibt es viele unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten, die von Ihren persönlichen Umständen abhängig sind. Eine fertige Behausung bzw. aufstellfertige Mobilhäuser kosten zwischen 15.000 Euro und 150.000 Euro. Zu der Preisbestimmung zählen viele unterschiedliche Faktoren. Diese sind unter anderem:
- Standortwahl: Je nach Standort werden die Preise beim Kauf von Mobilhäuser weniger oder mehr variieren.
- Neu oder gebrauchtes Mobilhaus: Der Markt ist groß und bietet viele Alternativen. Die Zahl der Menschen, die sich für neue Mobilhäuser entscheiden, ist jedoch größer, denn so können sie ihre persönlichen Träume und Wünsche realisieren lassen. Bei gebrauchten Mobilhäusern ist es sinnvoll, zweimal hinzusehen oder einen Experten mit einzubeziehen.
- Mobilhaus als festen Wohnsitz oder Ferienbehausung: Wegen den geringen Kosten eines Mobilhauses nutzen viele Menschen weltweit diese Art von Behausung nicht nur in den Ferien oder beim Campen, sondern auch als festen Wohnsitz.
- Privater Grundstück vorhanden: Wenn Sie einen privaten Grundstück besitzen, fallen für Sie selbstverständlich die Kosten für einen Stellplatz weg. Somit sparen Sie bis zu 3.000 Euro jährlich.
- Heimatland oder Ausland: Mobilhäuser sind in der ganzen Welt sehr verbreitet und beliebt. Je nach Ihren Vorlieben (Heimat oder Ausland) kann sich der Preis für ein Mobilhaus und die davon entstehenden Kosten erhöhen oder sinken.
- Bau und Material: Die Bauweise und die verwendeten Materialien spielen eine große Rolle bei der Preisbestimmung eines Mobilhauses.
- Einrichtung und Ausstattung: Hier sind Ihre Interessen und Vorlieben gefragt. Ganz egal, ob Sie Ihr Mobilhaus kindergerecht, behindertengerecht, modern oder alles gleichzeitig haben möchten; Ihre Wünsche werden individuell und professionell umgesetzt, damit Ihre Investition sich lohnt und Sie sich wohl fühlen.
Wie Ihnen sicherlich aufgefallen sind, sind mehrere Faktoren beim Kauf von Mobilhäusern zu beachten. Die Kosten sind variabel, doch schon mit wenig finanziellem Aufwand können Sie Ihre Träume verwirklichen.